SaM Solutions kooperiert mit dem Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) und der Belarussischen Nationalen Technischen Universität (BNTU)
München, 30. März 2009 – SaM Solutions, eines der führenden europäischen Unternehmen für die offshore und nearshore Softwareentwicklung mit Sitz in Deutschland, kooperiert mit dem Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) und der Belarussischen Nationalen Technischen Universität (BNTU) in Minsk. Gemeinsam eröffneten sie soeben ein von ihnen gegründetes wissenschaftliches Instituit zur Förderung der Germanistik an der BNTU. Ziel der Einrichtung ist es, Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern der Universität die notwendigen Sprachkenntnisse zu vermitteln, um in Deutschland zu studieren und zu forschen.
Die aktuelle Kooperation erfolgt vor dem Hintergrund, dass zahlreiche Kunden von SaM Solutions aus dem deutschsprachigen Raum stammen. Zu ihnen gehören Unternehmen wie azh, Interface, Lexware, SAP oder Siemens. In der erfolgreichen Zusammenarbeit mit diesen sind sehr gute Sprachkenntnisse der eigenen Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung. Aus diesem Grund sind auch bereits heute zahlreiche ehemalige Stipendiaten des DAAD Mitarbeiter der SaM Solutions.
Die enge Zusammenarbeit von SaM Solutions mit der BNTU sowie anderen weißrussischen Hochschulen auf dem Gebiet der Informatik reicht bereits einige Jahre zurück. Durch sie ist das Unternehmen in der Lage, hervorragend qualifizierte Mitarbeiter für die eigenen Reihen zu rekrutieren. Das aktuelle Projekt knüpft an diese bewährte Zusammenarbeit an. Das Spektrum der Zusammenarbeit reicht dabei von allgemeinen Sponsoringaktionen und der gemeinsamen Organisation von Konferenzen über die Förderung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten bis hin zur kompletten Ausstattung von Labors und der gezielten Förderung von Studenten.
Im Rahmen der Eröffnungsfeier am 25. März 2009 unterstrich Boris Hrustalev, Rektor der BNTU, die Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem DAAD und SaM Solutions für seine Hochschule. Der bei der Veranstaltung ebenfalls anwesende Aleksandr Radkow, Bildungsminister der Republik Belarus, betonte die Wichtigkeit der Hochschulinfrastruktur und der Informatik für sein Land. Max Huber, Vizepräsident des DAAD, beendete die Veranstaltung, indem er den hohen Stellenwert der Zusammenarbeit von Bildungseinrichtungen der beiden Länder betonte.
Über die BNTU
Die Belarussische Nationale Technische Universität (BNTU) ist die bedeutendste technische Universität Belarus. Während ihrer achtzigjährigen Geschichte ist sie zu einem einmaligen wissenschaftlichen, pädagogischen, historischen und kulturellen Zentrum des Landes geworden. Von der BNTU aus wurden sechs weitere technische Hochschulen gegründet. Aus diesen sind die technischen Universitäten in den verschiedenen Regionen von Belarus entstanden. Heute wird an der BNTU von 1600 Professoren, Hochschullehrern, Doktoranden und Kandidaten in 71 technischen Fachrichtungen geforscht und gelehrt. Zum Lehrkörper gehören einige der renommiertesten Wissenschaftler des Landes. Weitere Informationen finden sich unter www.bntu.by
Über den DAAD
Der Austauschdienst der Hochschulen wurde erstmals 1925 auf der Grundlage akademischer Eigeninitiative errichtet, 1945 aufgelöst und im Jahr 1950 als eingetragener Verein privaten Rechts wieder gegründet. Seine ordentlichen Mitglieder sind – auf Antrag – die Hochschulen, die in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) vertreten sind, sowie die Studierendenschaften dieser Hochschulen. Zum Jahresende 2003 gehörten dem DAAD insgesamt 231 Hochschulen und 126 Studierendenschaften verschiedener Hochschularten an. Eine Mitgliedschaft ist dabei nicht Voraussetzung für die Beteiligung an DAAD-Programmen; sie öffnet den Hochschulen aber wesentliche Einflussmöglichkeiten auf die Leitung und Verfassung des DAAD (Wahl der Organe, Satzungsbeschlüsse) und auf die Grundlinien der Programmgestaltung. Sie ist zugleich Ausdruck für den Charakter des DAAD als einer wissenschaftlichen Selbstverwaltungsorganisation. Diesem Anspruch entspricht die innere Verfassung des Vereins, insbesondere die akademisch geprägte Zusammensetzung der Organe. Zum Selbstverwaltungscharakter des DAAD gehört auch, dass die Entscheidungen über die Vergabe von Stipendien von unabhängigen akademischen Auswahlkommissionen getroffen werden. Vorrangiges Kriterium ist dabei die wissenschaftliche Qualifikation der Bewerber und die Qualität des Projekts. Die über 600 ehrenamtlich tätigen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer in den Auswahlkommissionen werden ohne staatliche Einflussnahme vom Vorstand des DAAD für vier Jahre berufen. Es besteht die Möglichkeit einer einmaligen Wiederberufung. Weitere Informationen finden sich unter www.daad.de
Über SaM Solutions
SaM Solutions ist einer der führenden Anbieter von Outsourcingdienstleistungen für die Softwareindustrie. Das Unternehmen ist seit 16 Jahren auf dem deutschen und westeuropäischen Markt aktiv, hat seinen Hauptsitz bei München und Entwicklungszentren in Minsk/Belarus und Dnepropetrovsk/Ukraine. Umfassende technologische Kompetenz, Beratungsdienstleistungen, Softwareoutsourcing und nachhaltige Qualitätssicherung machen SaM Solutions zu einem der profiliertesten Anbieter in der nearshore/offshore Softwareentwicklung. Das Unternehmen verfügt über einen großen und stetig wachsenden Pool von hochqualifizierten IT-Fachkräften in Europa und den USA. Zu den Kunden von SaM Solutions gehören weltweit tätige Konzerne wie Siemens und SAP, öffentliche Einrichtungen wie das Europäische Patentamt und mittelständische Unternehmen wie Lexware oder Web.de. SaM Solutions ist nach der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9000:2001 zertifiziert.